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"Wir denken nur selten daran, dass unser Beruf auch den Einsatz des Lebens erfordern kann"

Russlands Krieg gegen Ukraine hinterlässt große Zerstörung; nicht erst seit dem Beginn des groß angelegten Angriffs im Februar 2022, sondern schon seit den Aufständen im Donbas. In den Bundeswehr-Krankenhäusern werden bereits seit Längerem Schwerverwundete aus der Ukraine behandelt. Für “Ethik und Militär” beantwortete Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, stellvertretender Inspekteur des Zentralen Sanitätsdienstes, Fragen zu den physischen und psychischen Schäden, die Krieg anrichtet, zur mentalen und materiellen Vorbereitung und zum Afghanistan-Einsatz als „Reifeprüfung“ für die Bundeswehr.

Herr Generalstabsarzt Dr. Schoeps, seit mehr als einem halben Jahr führt Russland nun Krieg in der Ukraine. Waren Sie überrascht über den Angriff? Hätte man die Entwicklung kommen sehen müssen, wie immer wieder gesagt wird?

Im Nachhinein ist man immer klüger. Rückschauend betrachtet waren die Zeichen für einen Vorstoß der Russischen Föderation deutlich erkennbar. Allerspätestens mit der Annexion der Krim wurde deutlich, welche Absichten Russland hegt. Wir alle wollten glauben, dass Putin nur drohte. Wir alle wollten unseren Komfort und schönes Leben nicht gefährdet sehen und konnten uns nicht vorstellen, dass in Europa wieder völkerrechtswidrige Angriffskriege geführt werden. Die Plötzlichkeit und die Intensität des Angriffs waren sicher nicht nur für mich sehr erschreckend.

Und hätten Sie gedacht, dass der Krieg so lange dauern und sich so entwickeln wird?

Die Ukraine verteidigt ihr Territorium. Das ist die größte Motivation, um alle Kräfte zu mobilisieren und mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Angesichts der augenscheinlichen militärischen Übermacht und der vermuteten überragenden militärischen Fähigkeiten der russischen Armee hatte ich aber nicht zu hoffen gewagt, dass sich die Ukrainer so erfolgreich verteidigen würden.  Die ukrainische Armee hat mit der Unterstützung des Westens Unglaubliches geleistet. Hut ab.

Seit Beginn des Konflikts im Donbass 2014 unterstützt die Bundeswehr die Ukraine bei der Behandlung von Kriegsverletzten. Wie läuft das ab? Wie viele Patienten wurden behandelt?

Seit 2014 haben wir mehr als 150 ukrainische Verwundete in allen Bundeswehrkrankenhäusern behandelt. Manche brauchen über Jahre mehr als 20 Operationen und lange Reha-Maßnahmen, um wieder am Leben teilzunehmen. Die Versorgung von Kriegsverletzten ist enorm aufwendig. Die Ukraine hat regelmäßig die Bundesregierung um Unterstützung gebeten. Wir haben dann vor Ort die Patientinnen und Patienten ausgesucht und nach Deutschland geflogen. Aktuell läuft das Verfahren anders. Patienten der Ukraine werden europaweit verteilt. Deutschland hat bisher den größten Anteil der Patienten übernommen. Die Verteilung in Deutschland erfolgt durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Die Bundeswehrkrankenhäuser behandeln zurzeit 16 ukrainische Patienten.
Für die Behandlung von Kriegsverletzungen sind die Bundeswehrkrankenhäuser gut aufgestellt.

Wie verändert das die Arbeit an den Bundeswehrkrankenhäusern? Welche Erkenntnisse gewinnt man daraus im Sanitätsdienst?

Unsere Bundeswehrkrankenhäuser sind wie bereits erwähnt auf die Versorgung von Kriegsverletzungen eingerichtet und haben aufgrund der verschiedenen Auslandseinsätze bereits langjährige Erfahrung mit dieser Art von Verwundungen. Zwischen der zivilen Versorgung von Polytraumata, also von Patientinnen und Patienten mit mehreren, gleichzeitig vorliegenden lebensbedrohlichen Verletzungen, und der sanitätsdienstlichen Versorgung von Verwundeten in Kriegsgebieten gibt es viele Parallelen.

Wie blickt die Bundeswehrführung generell auf den Krieg in der Ukraine? Auf welche Szenarien richtet man sich ein, welche Schlussfolgerungen kann man schon jetzt ziehen?

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass dieser völkerrechtswidrige Angriffskrieg nicht zum Erfolg führen darf.  Die Bundeswehr wird sich umfassend auf die Landes- und Bündnisverteidigung vorbereiten und ihre Präsenz an der Ostflanke der NATO verstärken. Darüber hinaus hat der Generalinspekteur der Bundeswehr die Einsatzbereitschaft einer kriegsbereiten Division für 2025 befohlen. Wir sind bereit, das Territorium der NATO gemeinsam mit unseren Partnern zu verteidigen.

Denken Sie, dass es wirklich zu einem militärischen Konflikt mit Russland kommen könnte?

Wir wissen jetzt, dass Russland bereit ist, einen völkerrechtswidrigen Angriff gegen ein Land zu führen. Der Präsident der Russischen Föderation hat in vielen Reden seine imperialistischen Ziele offenbart. Nach ungünstigem Kriegsverlauf wurde jetzt die Teilmobilmachung befohlen. Daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen. Wir müssen uns als Gesellschaft auch mental wieder in die Lage versetzen, unser Land und unsere Freiheit zu verteidigen. Die Erklärung der Zeitenwende und das Sondervermögen für die Bundeswehr sind hierzu die richtigen ersten Schritte. Abgestimmte und zielgerichtete Waffenlieferungen und ein über den Winter anhaltender Zusammenhalt der NATO- und EU-Partnernationen sind dabei entscheidend. Und es bedarf besonnener politischer und militärischer Führer auf beiden Seiten.

Generalleutnant Mais, der Inspekteur des Heeres, hat bekanntlich formuliert, die Bundeswehr stehe „mehr oder weniger blank da“. Stimmen Sie der Aussage zu? Wird sich das absehbar durch das Sondervermögen und die Zusage, das Zwei-Prozent-Ziel von nun an zu erreichen, ändern?

Für das Heer kann ich nicht sprechen. Aber von außen betrachtet würde ich sagen, der Inspekteur des Heeres hat sicherlich recht. Auch der Zentrale Sanitätsdienst ist in mehreren Bereichen, unter anderem dem strategischen Verwundetentransport, bei seiner Führungsfähigkeit und in der Digitalisierung ziemlich „blank“. Hier muss schnellstmöglich nachgesteuert werden. Das Sondervermögen sowie die Zusage zur Einhaltung des Zwei-Prozent-Ziels sind ein erster Schritt in die richtige Richtung, jedoch werden weitere Investitionen notwendig sein. Dies gilt für die Bundeswehr im Allgemeinen, im Speziellen aber natürlich auch für den Sanitätsdienst.

Wird also auch der Sanitätsdienst von dem Sonderetat und den steigenden Ausgaben profitieren? Und wenn ja, wie?

Wir benötigen die Fähigkeit zur sanitätsdienstlichen Unterstützung eines hochmobilen Gefechts. Dies erfordert eine entsprechende Flexibilität auch der sanitätsdienstlichen Einrichtungen, die Verfügbarkeit von kleinen, vorgeschobenen chirurgischen Elementen, zeltgestützte und auch geschützte Behandlungseinrichtungen, verlässliche und ausreichende Land- und Lufttransportkapazität für Verwundete sowie moderne Führungsmittel. In den Rüstungsvorhaben ist dieser Ansatz berücksichtigt. Nur häufig nicht mit allererster Priorität. Ohne zeitgemäße qualitative und quantitative Ausstattung des Sanitätsdienstes wird es keine Einsätze geben. Das muss unseren Planern zuweilen in Erinnerung gebracht werden.

Abgesehen von Fragen des Materials und der Ausrüstung, was ist mit den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr? Sind sie psychisch und physisch auf ein LV/BV-Szenario vorbereitet? Hat sich die Ausbildung seit dem Krieg schon verändert?

Ausbildung entwickelt sich immer weiter. Wir befähigen zum Beispiel seit circa zehn Jahren erfolgreich die Truppe, wirksame Erste Hilfe zu leisten. Kompetente Erste Hilfe der Kameradinnen und Kameraden ist häufig entscheidend für das Überleben der Verwundeten. Dabei steht die Blutstillung an erster Stelle.

Unser Sanitätspersonal ist hervorragend ausgebildet und wird aus der laufenden Patientenversorgung in Deutschland sozusagen im Warmstart in den Einsatz geschickt.

Für mich entscheidend ist allerdings die Änderung des „Mindsets“ unserer Soldatinnen und Soldaten. Wir sind ein hervorragender Arbeitgeber mit allen sozialen Errungenschaften. Wir haben uns zum Großteil mit unseren Aufgaben in Deutschland eingerichtet und denken nur selten daran, dass unser einzigartiger Beruf auch den Einsatz des Lebens erfordern kann. Physische und psychische Belastbarkeit, eine gefestigte Persönlichkeit sowie das Grundverständnis für den Dienst gehören zu den Voraussetzungen, um als Soldat oder Soldatin im Einsatz bestehen zu können. Dafür müssen wir noch eine Menge tun. Ich bin aber überzeugt, dass wir dies mit der momentanen Bedrohungslage besser vermitteln können als noch vor einem Jahr.

Wie stehen Sie in diesem Zusammenhang zu Debatten wie #leistungsschwach auf Twitter? Wie viel Stress müssen Soldatinnen und Soldaten aushalten können? Wo hört „gesunde Härte“ auf bzw. wie wichtig sind gute Führung, Hilfs- und Unterstützungsangebote, Seelsorge?

Krieg ist psychisch und moralisch belastend und kann dadurch krank machen. Jeder reagiert anders auf körperlichen oder mentalen Stress, auf moralische Konflikte. Hierzu haben wir in den letzten Jahren viel dazugelernt und bieten viele Möglichkeiten der Prävention und Therapie.  Das Psychosoziale Netzwerk aus Medizin, Psychologie, Militärseelsorge und Sozialdienst fängt die Patientinnen und Patienten auf.

Wichtig ist aber auch eine gute Vorbereitung auf den Einsatz. Das bedeutet eben nicht nur, militärisch und fachlich kompetent zu sein, sondern erfordert auch die Auseinandersetzung mit der besonderen Lebenssituation im Einsatz, den damit verbundenen Gefahren und den eigenen Ängsten. Hier sind Gespräche mit einsatzerfahrenen Kameraden und Vorgesetzten und auch mit der Familie bereits im Vorfeld angezeigt, um Stress vorzubeugen. Psychische Belastungsreaktion und moralische Verwundung sind jedenfalls in der Bundeswehr kein Tabu mehr.

Was bedeutet es insbesondere, mit der Brutalität der russischen Kriegsführung konfrontiert zu sein? Ist das auch Thema Ihrer Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten, mit Kommandeuren und Vorgesetzten?

Natürlich sprechen wir darüber. Krieg ist immer brutal und einen sauberen Krieg gibt es meiner Meinung nach nicht. Es gilt immer, dem anderen seinen Willen aufzuzwingen. Da ist man in der Wahl der Mittel weltweit nicht zimperlich. Aber die Brutalität, mit der die Russische Föderation Krieg führt, ist doch abstoßend und weicht sehr deutlich von unseren eigenen Wertvorstellungen ab. Sie spricht auch für unzureichende Führung, schlechte Moral und mangelhafte Ausbildung. Wichtig ist für uns, dass derartige Grausamkeiten, wo immer sie geschehen, nicht ungesühnt bleiben.

Was entgegnen Sie jemandem, der sagt, dass man sich im möglichen Kampf gegen einen solchen Gegner nicht durch die Einhaltung völkerrechtlicher Grundsätze oder ethische Abwägungen schwächen darf? Bedeutet Selbstbindung einen militärischen oder sonst wie gearteten Nachteil?

Gute Führung, hervorragende Ausbildung und das Bewusstsein, für eine gerechte Sache zu stehen, sind die Voraussetzungen, um erfolgreich zu kämpfen. Ich bin davon überzeugt, dass man nicht durch Unrecht, wie völkerrechtswidriges Handeln, etwas „Gutes“ erreichen kann. Wenn der rechtliche Rahmen eindeutig verlassen wird, dann läuft alles aus dem Ruder. Unsere Soldatinnen und Soldaten müssen eindeutig wissen, wofür sie stehen, wofür sie kämpfen und wofür sie im Extremfall sterben. Und sie müssen wissen, dass Grausamkeiten nicht geduldet werden. Hierfür brauchen sie den Rückhalt der Gesellschaft, der Politik und natürlich die Fürsorge des Dienstherrn.

Den Gegenentwurf können wir aktuell bei der Russischen Föderation beobachten. Die oben angesprochene Brutalität findet sich nicht nur in der Art der Kriegsführung, sondern auch im Umgang mit den eigenen Soldaten. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, unzureichender Sanitätsdienst, schlechte Versorgung, vermeidbare Verluste, Zurücklassen von Toten und Verwundeten und der Einsatz von mobilen Krematorien sind nur einige Beispiele dafür.

Über den Afghanistan-Einsatz wird in der Öffentlichkeit kaum noch gesprochen. Ist das in der Truppe noch anders? Auch wenn das ein Einsatz unter ganz anderen Bedingungen war: Inwiefern hat er zu einem anderen Verständnis der Bundeswehr von sich selbst und in der Bevölkerung beigetragen?

Auch in der Truppe wurde zuletzt wenig über den Afghanistan-Einsatz gesprochen. Die Evakuierungsoperation im letzten Jahr hat aber die Diskussion wieder befeuert und auch die Sinnfrage wieder in den Mittelpunkt gestellt

Der Afghanistan-Einsatz war zweifelsohne eine Art Reifeprüfung, sowohl für die Bundeswehr als auch für die Gesellschaft. Zum ersten Mal waren die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr am Hindukusch in schwere Gefechte verwickelt, sie wurden verwundet und auch getötet. Wir haben erfahren, was Krieg bedeutet. Ich habe zwei Einsätze als Kommandeur des Sanitätseinsatzverbands in Kabul und Masar-e Sharif selbst erlebt. Ich betrachte es als großes Privileg des Sanitätsdienstes, dass wir immer sinnvoll wirken. Wir konnten viel für die afghanischen Sicherheitskräfte, die Zivilbevölkerung und auch das afghanische Gesundheitswesen tun. Oft haben wir für das Individuum den Unterschied machen können, ich denke hier zum Beispiel an die zahlreichen Operationen von Kiefer- und Gaumenspalten bei Kindern. Aber mir war schon damals klar, dass man mit Streitkräften keine dauerhafte Veränderung in Afghanistan erreichen kann. Streitkräfte schaffen für bestimmte Zeiträume Sicherheitsbedingungen, durch die dann andere wirken können. Diese müssen dann genutzt werden, um die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung des Landes zu fördern. Dies ist uns offensichtlich trotz aller Anstrengungen nicht gelungen.

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine, also quasi vor der Haustür, wird, meiner Meinung nach, der Sinn und Zweck von Streitkräften für weite Teile der Bevölkerung noch einmal deutlich.

Haben die Deutschen aus Ihrer Sicht also den Ernst der Lage erkannt? Wären wir im Verteidigungsfall ähnlich resilient und widerstandsfähig wie die Bevölkerung der Ukraine?

Ich persönlich glaube, dass die Bevölkerung durchaus den Ernst der Lage erkannt hat und sich auch regelmäßig umfassend über die aktuelle weltpolitische Lage informiert. Russland insbesondere als Atommacht wird als reale Bedrohung empfunden. Es gibt namhafte Politiker, die sich zum Teil nach Besuchen des Kriegsgebiets geläutert haben und heute die dringlich benötigten Waffenlieferungen ohne Wenn und Aber unterstützen. Darüber hinaus hoffe ich, dass zur Verteidigung Deutschlands die deutsche Bevölkerung ähnlich motiviert und engagiert zu den Waffen greifen würde wie die Ukrainer.

Wie stehen Sie zur Wiedereinführung der Wehrpflicht oder eines Pflichtdienstes?

Auch wenn in der Rückschau die Wehrpflicht sich verklärt, war nicht alles gut und sinnvoll. Die Aussetzung der Wehrpflicht war der Schlusspunkt einer deutlich erkennbaren Entwicklung. Die fehlende Wehrgerechtigkeit, die geringe Zahl der Einberufenen und die geringe gesellschaftliche Akzeptanz sowie die schwierige inhaltliche Rechtfertigung eines sechsmonatigen Wehrdienstes führten letztendlich zu dessen Aussetzung. Heute fehlen der Bundeswehr alle Strukturen für eine Wiedereinführung.

Persönlich würde ich ein Pflichtjahr für Männer und Frauen mit Verwendungen bei der Bundeswehr, der Polizei, in Altenheimen und Krankenhäusern, sozialen Diensten et cetera sehr begrüßen. Zurzeit sehe ich aber hierfür keine Mehrheiten.

Herr Dr. Schoeps, vielen Dank für das Interview!

Die Fragen stellten Rüdiger Frank und Heinrich Dierkes. Das Interview wurde Ende September 2022 schriftlich geführt.

Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps

Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps ist seit 2016 Kommandeur Gesundheitseinrichtungen und Stellvertreter des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Koblenz. Zuvor war er unter anderem Kommandeur der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München sowie des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung in Weißenfels. Auslandseinsätze absolvierte er in den Jahren 2003 und 2009 in Afghanistan.


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