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Foto: picture alliance/dpa/Jonas Güttler

Vulnerabilität und Resilienz in der Corona-Pandemie

Die Menschheit stehe durch die Coronapandemie vor der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg – so UN-Generalsekretär António Guterres. Sie sei die größte Prüfung, die die Welt seit der Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren durchlaufe. Und es gehe nicht nur darum, das Virus einzudämmen, sondern weltweit solidarisch mit den wirtschaftlichen Folgen umzugehen. Guterres spricht von einer Wahl: Wenn die Krise eines Tages überstanden sei, könne man entweder zu einem Status quo ante Corona zurückkehren, oder aber man könne die Dinge, die die Welt für Pandemien verwundbar machen, entschieden angehen.

Lesen Sie das Editorial

Das Coronavirus und die globale solidarische Wohltätigkeitsethik

Peter Turkson

Die Coronakrise zeigt: Wir müssen unser Verständnis von Solidarität überdenken

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Corona als Sicherheitsrisiko: Zur Rolle des Militärs in der verunsicherten Gesellschaft

Markus Vogt
Rolf Husmann

Zur Krisenbewältigung braucht es neben militärischer Unterstützung auch Risikotoleranz

Vulnerabilität und Resilienz in Zeiten der Corona-Pandemie: Eine geopolitische Betrachtung

Herfried Münkler

Die Resilienzbestrebungen im Zuge der Pandemie fördern die Herausbildung rivalisierender „Großräume“ 

Der Kampf gegen Covid-19, die strategische Ignoranz und das Monopol auf "Wissenschaft" und "Wahrheit"

Anna Rößing

Angebliche „Objektivität“ und Kriegsrhetorik dienen der politischen Entmündigung und verstetigen Ungleichheit