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Stress bei Drohnenpiloten: Posttraumatische Belastungsstörung, Existenzkrise oder moralische Verletzung?

In den vergangenen Jahren haben die Medien in zunehmendem Maße über den psychologischen Stress bei Bedienern von unbemannten Luftfahrzeugen, die umgangssprachlich auch als „Drohnen“ bezeichnet werden, berichtet. So meldete die New York Times am 22. Februar 2013, dass vom amerikanischen Verteidigungsministerium geförderte Forschungen zeigten, dass bei den Bedienern von unbemannten Luftfahrzeugen posttraumatische Belastungsstörungen ähnlich häufig auftreten wie bei anderen, herkömmlicheren Kämpfern.1 Gleichwohl gibt es trotz der umfassenden Berichterstattung in den Medien nur wenige wissenschaftliche Beweise für die Behauptung, dass die Bediener von unbemannten Luftfahrzeugen nahezu genauso anfällig für durch den Stress im Gefecht verursachte Belastungsstörungen sind wie die Bodentruppen oder die Piloten herkömmlicher Kampfflugzeuge. So ergab eine Suche in der PsychINFO-Datenbank denn auch lediglich eine veröffentlichte Untersuchung Zum Thema Stress bei Drohnenpiloten.2

In dieser Untersuchung verwendeten die Forscher ein halbexperimentelles Verfahren, um bei einem simulierten Drohneneinsatz mit Gefallenen aufseiten des Feindes die Auswirkungen auf die Belastung gemäß den Vorgaben der überarbeiteten Fassung des Impact of Event Scale (IES) zu untersuchen.3 Die Hälfte der 30 Teilnehmer der Untersuchung flog dabei einen simulierten Drohneneinsatz in einem im Handel erhältlichen Flugsimulatorspiel. Nach dem Einsatz schauten sich diese Teilnehmer Videoaufzeichnungen über die Folgen eines Drohneneinsatzes an, bei dem feindliche Kämpfer ums Leben gekommen waren. Die andere Hälfte der Teilnehmer nahm nicht an der Simulation teil, sah aber dasselbe Video. Weiterhin untersuchte die Studie den Zusammenhang von Geschlecht und Stress. Ein Ergebnis war, dass es bei den Personen, die einen simulierten Einsatz geflogen waren, größere Auswirkungen mit beträchtlich höherem Stress gab als bei den Teilnehmern, die nicht an der Simulation teilgenommen hatten. Außerdem berichteten die weiblichen Teilnehmer über größeren Stress als die männlichen Teilnehmer. Die Wechselwirkung zwischen Simulation und Geschlecht war statistisch nicht von Bedeutung. Diese Ergebnisse decken sich zwar mit der Annahme, dass Bediener von unbemannten Luftfahrzeugen anfällig für einsatzbedingten Stress sein können, aber die Forscher weisen darauf hin, dass weitere Versuche mit ausgebildeten Drohnenpiloten und anspruchsvolleren Simulationen erforderlich sind, um die ökologische Validität der Ergebnisse zu untermauern.

Es lohnt sich zu überprüfen, ob die Erfahrungen der Bediener von unbemannten Luftfahrzeugen der Definition von posttraumatischen Belastungsstörungen entsprechen. Der letzten Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of the American Psychiatric Association4 zufolge handelt es sich bei einer posttraumatischen Belastungsstörung um eine Angststörung, die nach einem traumatischen Erlebnis auftritt, wie zum Beispiel bei einem Opfer eines Gewaltverbrechens, nach einer schweren körperlichen Verletzung oder der Androhung des Todes oder einer schweren Verletzung. Zu den typischen Symptomen gehören Flashbacks, Abstumpfung, Übererregung, Störung des Sozialverhaltens, Alpträume und Schlafstörungen sowie manchmal Aggressivität. Die Symptome müssen dabei mindestens einen Monat lang bestehen, damit die klinische Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung möglich ist. Da die Drohnenpiloten nicht unmittelbar ein Trauma erfahren, wie es im Diagnostic and Statistical Manual definiert ist, kann dahingehend argumentiert werden, dass die Drohnenpiloten zwar psychologische Belastungen bei der Durchführung der Einsätze erfahren können, es sich dabei aber streng genommen nicht um posttraumatische Belastungsstörungen handelt.

Paul Bartone schlägt deshalb ein Alternativmodell für die Untersuchung der psychologischen Auswirkungen des militärischen Dienstes vor, das insbesondere auf Situationen angewandt werden kann, die die Diagnosekriterien für posttraumatische Belastungsstörungen nicht erfüllen.5 Bartone führt an, dass der Kampf das Gespür für die Bedeutung des Lebens bei den Soldaten aushöhlen kann, was zu einer Form der existenziellen Neurose führt. Diese existenzielle Krise kann von Veränderungen bei Wahrnehmung, Affekt und Verhalten begleitet sein, die sich mit den Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung überschneiden. In manchen Fällen kann diese Situation zu einem Selbstmord führen. Dieser Blickwinkel kann besonders für die Bediener von unbemannten Luftfahrzeugen von Bedeutung sein. Sie erleben zwar nicht persönlich ein Trauma als solches, können aber die tödlichen Folgen ihres Handelns durchaus erkennen oder sich vorstellen.

Der Psychiater Larry Dewey hat sein Berufsleben der Betreuung von Kriegsteilnehmern mit psychologischen Störungen gewidmet. Der gemeinsame Nenner bei den Tausenden von Kriegsteilnehmern, die er wegen einer Vielzahl von Störungen behandelt hat, ist die Auswirkung des Tötens auf die Schaffung von Bedeutung.6 Dewey behauptet, dass die meisten seiner Patienten einen Verlust der Bedeutung in ihrem Leben erfahren, der sich bei vielen durch einen Verlust der Religion oder der Spiritualität manifestiert, gefolgt von einer Reihe von maladaptiven psychologischen Konsequenzen einschließlich posttraumatischen Belastungsstörungen und Depression. Dewey zufolge ist die Frage, wie man tötet, weniger wichtig als das Erkennen der Tatsache, dass man anderen Menschen das Leben genommen hat.

Nash und Litz7 verweisen darauf, dass die moralische Beeinträchtigung ein Faktor bei der Verursachung psychologischer Probleme bei militärischem Personal sein kann. Das eng mit den Ansichten von Bartone und Dewey verwandte Konzept der moralischen Beeinträchtigung besagt, dass wenn eine Person ein Verhalten an den Tag legt, das im Widerspruch zu den persönlichen moralischen Normen dieser Person steht, eine psychologische Störung die Folge sein kann. Für nahezu alle Menschen in allen Gesellschaften ist ungeachtet ihrer jeweiligen religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung das Leben heilig. Wenn sie dazu gezwungen werden, andere Menschen zu töten (auch im Rahmen eines rechtmäßigen Krieges), dann ist anzunehmen, dass die Soldaten feststellen werden, dass ihre lange gehegten Überzeugungen und ihr eigenes Verhalten nicht miteinander übereinstimmen. Da bei Einsätzen von unbemannten Luftfahrzeugen häufig Unbeteiligte getötet werden können, kann die Kluft zwischen Überzeugungen und Verhalten sogar noch größer sein, was zu einer noch schwereren psychologischen Reaktion führen kann.

Diese Ansicht legt weiterhin nahe, dass die psychologische Herausforderung, mit der sich die Drohnenpiloten konfrontiert sehen, sich nicht wesentlich von der anderer Soldaten unterscheidet. Als Folge daraus sollte eine Vielzahl von allgemeinen Strategien ausgearbeitet werden, um die Schwere der psychologischen Beeinträchtigungen, die im Allgemeinen nach einem Gefecht auftreten, zu verhindern, zu behandeln oder zu verringern. Nachfolgend sind einige Wege zum Erreichen dieses Ziels skizziert.

Verbesserte Auswahl. Potenzielle Bediener von unbemannten Luftfahrzeugen sollten auf bereits bestehende Zustände oder Erfahrungen untersucht werden, durch die sie für belastungsbezogene Reaktionen prädisponiert sind. Ehemaliger Drogen- oder Alkoholmissbrauch, ein Hintergrund der unzulänglichen familiären oder gesellschaftlichen Einbindung und bereits bestehende psychologische Probleme könnten die Anfälligkeit für Stress im Gefecht erheblich steigern.

Verbesserte Ausbildung. Nach dem Vorbild des Comprehensive Soldier Fitness (CSF)- Programms des US-Heeres entwickelte Programme könnten so ausgerichtet sein, dass Drohnenpiloten dabei geholfen wird, die emotionalen, sozialen und spirituellen Fähigkeiten zu entwickeln, die erforderlich sind, um die Anforderungen des Gefechts wirksam bewältigen zu können.8 Barnes, Banks, Albanese und Steger beschreiben Maßnahmen, mit denen Vorgesetzte ihren Untergebenen dabei helfen können, ihrem Handeln Bedeutung und Sinn zu geben, um so einen Schutz vor der existenziellen Krise aufzubauen, die die meisten Menschen befällt, wenn sie anderen Menschen das Leben genommen haben.9

Trainieren der Widerstandsfähigkeit. Salvatore Maddi beschreibt das Konzept der psychologischen Widerstandsfähigkeit und deren Rolle bei der psychologischen Gesundheit, insbesondere unter schwierigen Umständen.10 Soldaten, die über eine große Widerstandsfähigkeit verfügen, handeln besser und passen sich leichter an als Soldaten mit geringer Widerstandsfähigkeit.11 Es gibt bereits Konzepte für das Trainieren der Widerstandsfähigkeit, und die Bediener von unbemannten Luftfahrzeugen könnten diese Ausbildung durchlaufen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Gefechtsstress zu steigern.

Zusammenhalt. Angehörige von militärischen Einheiten, in denen der Zusammenhalt groß ist, sind weitaus weniger anfällig für Gefechtsstress als Angehörige von Einheiten mit geringerem Zusammenhalt. Bei den Bodentruppen der Vereinigten Staaten ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Angehörigen der Eliteeinheiten – Ranger, Delta Force und ähnliche – posttraumatische Belastungsstörungen erfahren, zu mehr als 50 Prozent geringer als bei den Angehörigen der normalen Truppenteile. Ein Grund dafür ist der große Zusammenhalt bei militärischen Spezialkräften. Zaccaro, Weis, Hilton und Jeffries beschreiben den Zusammenhang zwischen dem Zusammenhalt in einem Truppenteil und der psychologischen Anpassung und erläutern Möglichkeiten zur Schaffung von Teams mit größerem Zusammenhalt.12 Im Fall der Drohnenpiloten kann die soziale Unterstützung durch Kameraden in einem Team mit großem Zusammenhalt einen wichtigen Faktor zum Schutz vor Gefechtsstress darstellen.

Behandlung. Wirkungsvollere psychopharmakologische Behandlungsmöglichkeiten könnten entwickelt werden, um ungewünschte psychologische Reaktionen bei den Bedienern von unbemannten Luftfahrzeugen zu verringern oder zu verhindern. Neue digitale Technologien könnten dazu genutzt werden, um eine verbesserte Widerstandsfähigkeit zu trainieren. So werden zum Beispiel virtuelle Realitäten entwickelt, um den Gefechtsstress zu behandeln und vor allem dafür zu sorgen, dass Gefechtsstress erst gar nicht entsteht.13

Ein interessantes Paradoxon ist, dass im weiteren Sinne einige der natürlichen Reaktionen, die Drohnenpiloten und andere Kämpfer im Rahmen des Tötens und des Gefechts zeigen, auf der persönlichen Ebene zwar schädlich sind, auf der gesellschaftlichen Ebene jedoch adaptiv sein können. Ich habe an anderer Stelle darüber gesprochen, dass biologische Psychiater bald in der Lage sein könnten, die chemischen Zusammenhänge im Gehirn so zu beeinflussen, dass das Gefühl der Verzweiflung oder der Schuld beseitigt wird, das im Zusammenhang mit der Tötung von Menschen auftritt.14 Ein solches Verfahren würde zwar dem einzelnen Soldaten dabei helfen, wirkungsvoller bei der Bekämpfung des Feindes zu sein, aber solche Eingriffe bergen auch die Gefahr, ein natürliches Hemmnis vor dem Töten zu beseitigen, was, wenn es einmal beseitigt worden ist, dazu führen kann, dass der Soldat auch nach dem Verlassen des Kriegsgebiets oder nach der Rückkehr in die Zivilgesellschaft ungerechtfertigte Gewalt anwendet. Mit anderen Worten: Menschen sind genetisch so programmiert, dass sie vor dem Töten zurückschrecken. Wenn diese natürliche Hemmung fehlt, könnte ein soziales Chaos die Folge sein.

Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass die soziale und kulturelle Unterstützung von Drohnenpiloten ein entscheidender Schutzfaktor ist. Neben dem Zusammenhalt in der Einheit hilft ein Netzwerk von Kameraden, Freunden und Familienangehörigen, die den Wert der Arbeit des Drohnenpiloten verstehen und anerkennen, dabei, das Schuldgefühl und die moralische Beeinträchtigung zu verringern. Die Streitkräfte versuchen oft, das Töten aus religiöser Sicht einzuordnen und zu verteidigen, wobei sie behaupten, ihre eigenen militärischen Zielsetzungen lägen auf der Seite von Recht und Gesetz. Die Soldaten selbst greifen auf die Religion zurück, um Zweifel über ihre Taten zu besänftigen. Und letztlich können Soldaten, die die Unterstützung ihrer Mitbürger genießen, ihren Taten einen größeren Sinn abgewinnen. In den Vereinigten Staaten kann man in diesem Zusammenhang die überschwängliche Begrüßung, die die Truppen nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg erfuhren, mit dem feindseligen Empfang vergleichen, mit denen sich die Vietnam-Veteranen nach der Rückkehr aus dem Krieg konfrontiert sahen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es nur wenige empirische Beweise für die psychologischen Auswirkungen gibt, die sich bei den Bedienern von unbemannten Luftfahrzeugen nach der Tötung von Feinden oder Unbeteiligten einstellen. Allgemein betrachtet ist das Töten mithilfe eines von einer Drohne abgefeuerten Flugkörpers nicht sehr viel anders als das Töten durch Artilleriewaffen oder andere Waffensysteme mit indirektem Feuer. Ein Soldat muss die Leichen nicht mit eigenen Augen sehen, um zu wissen, dass er einen anderen Menschen getötet hat. Diese Tatsache passt zwar nicht hundertprozentig in das Konzept der posttraumatischen Belastungsstörungen, aber sie stimmt mit der Vorstellung überein, dass existenzielle Bedrohungen und moralische Beeinträchtigungen bei den Drohnenpiloten zu dauerhaften Schäden führen können. Psychologen können zwar bei der Verhütung und Behandlung dieser Reaktionen eine entscheidende Rolle spielen, aber am Ende bestimmt die Natur des Menschen, inwieweit diese Strategien Wirkung zeigen. Krieg war stets ein moralisch gefährliches Unternehmen und wird es auch immer bleiben. 

Dao, J., “Drone pilots are found to get stress disorders much as those in combat do”, New York Times, February 22, 2014.

Lowe, M. S. & Gire, J. T., “In the mind of the predator: The possibility of psychological distress in the drone pilot community”, Modern Psychological Studies 17, 2-7, 2012.

Weiss, D. S. & Marmar, C., “The Impact of Event Scale – Revised, in: Wilson, J. P. & Keane, T. M. (Eds.), Assessing psychological trauma and PTSD, New York: Guilford Press, 399-411, 1997.

American Psychiatric Association, Diagnostic and statistical manual of mental disorders (5th ed.), Arlington, VA: American Psychiatric Association, 2013.

Bartone, P. T., “The need for positive meaning in military operations: Reflections on Abu Ghraib”, Military Psychology 17, 315-324, 2005.

Dewey, L., War and redemption: Treatment and recovery in combat-related traumatic stress disorder, Burlington, VT. Ashgate, 2004.

Nash, W. P. & Litz, B. T., “A mechanism for war-related psychological trauma in military family members”, Clinical Child and Family Psychological Review 16, 365-375, 2013.

Cornum, R., Matthews, M. D., & Seligman, M. E. P., “Comprehensive soldier fitness: Building resilience in a challenging institutional context”, American Psychologist 66, 4-9, 2011.

Barnes, D. M., Banks, C. K., Albanese, M., & Steger, M. F., “Meaning making: The search for meaning in dangerous contexts”, in: Sweeney, P., Matthews, M.D. & Lester, P. (Eds.), Leadership in dangerous situations: A handbook for the armed forces, emergency services, and first responder, Annapolis, MD: U.S. Naval Institute Press, 139-162, 2011.

10 Maddi, S. R., Hardiness: Turning traumatic circumstances into resilience growth. New York: Springer, 2012.

11 Maddi, S. R., Matthews, M. D., Kelly, D. R., Villarreal, B., & White, M., “The role of hardiness and grit in predicting performance and retention of USMA cadets”, Military Psychology 24, 19-28, 2012.

12 Zaccaro, S. J., Weis, E. J., Hilton, R. M., & Jefferies, J., “Building resilient teams”, in: Sweeney, P., Matthews, M. D. & Lester, P. (Eds), Leadership in dangerous situations: A handbook for the armed forces, emergency services, and first responders, Annapolis, MD: U.S. Naval Institute Press, 182-201, 2011.

13 Rizzo, A. et al., “Virtual reality applications to address the wounds of war”, Psychiatric Annals 43,123-138, 2013.

14 Matthews, M. D., Head strong: How psychology is revolutionizing war, New York: Oxford University Press, 2014.

Prof. Dr. Michael D. Matthews

Prof. Dr. Michael D. Matthews ist derzeit Professor für Ingenieurpsychologie an der Militärakademie der Vereinigten Staaten. Er war von 2007 bis 2008 Präsident der Gesellschaft für Militärpsychologie des Verbands der Psychologen der Vereinigten Staaten und ist Senior Fellow im Bereich positive Psychologie der Templeton-Stiftung. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der Leistung von Soldaten im Gefecht und in anderen gefährlichen Situationen. Er ist Verfasser von mehr als 200 wissenschaftlichen Aufsätzen, Mitherausgeber von Leadership in Dangerous Situations: A Handbook for Armed Forces, Emergency Services, and First Responders (Naval Institute Press, 2011) sowie des Oxford Handbook of Military Psychology (Oxford University Press, 2012). 

mike.matthews@usma.edu


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Rechtsfragen des Einsatzes bewaffneter Drohnen aus völkerrechtlicher Perspektive
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